Raus aus dem Öl Bonus 2020 aufgestockt und verlängert

Raus aus dem Öl Bonus 2020 aufgestockt und verlängert

Wien, 7. April 2020

Der Start des „Raus aus dem Öl“-Bonus ist für April geplant und wird 2020 im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive fortgesetzt.

Im Rahmen der Eröffnung der Energiesparmesse Wels kündigte Bundesministerin Leonore Gewessler an, dass der „Raus aus dem Öl“-Bonus auch 2020 fortgeführt wird. Die Förderung ist Teil der Regierungspläne, die u.a. das Verbot von Ölheizungen bei einem Heizungswechsel ab 2021, den verpflichtenden Austausch von Ölkesseln älter als 25 Jahre ab 2025 und den Austausch aller Kessel bis 2035 beinhalten. Nun wurde auch das Förderbudget auf 142 Millionenen Euro aufgestockt.

Der Start des „Raus aus dem Öl“-Bonus ist für April geplant und wird 2020 im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive fortgesetzt. Damit soll der Umstieg auf ein nachhaltiges Heizungssystem für Private und Betriebe erleichtert werden. Im Vorjahr wurde der Tausch eines fossilen Kessels auf ein erneuerbares Energiesystem vom Bund mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Nachdem die bereitgestellten 42,6 Millionen Euro aber bereits im Juni aufgrund der hohen Nachfrage ausgeschöpft waren, wurde eine Aufstockung um 20 Millionen Euro beschlossen, die auch innerhalb weniger Wochen aufgebraucht waren.

2020 stehen für die Sanierungsoffensive 142,7 Millionen Euro zur Verfügung. Rund 100 Millionen Euro sind exklusiv für den Kesseltausch und den „Raus aus dem Öl“-Bonus vorgesehen. Zudem sollen förderungswürdige Projekte auch rückwirkend ab dem 1. Jänner 2020 gefördert werden. Die Förderbedingungen sollen laut ersten Angaben gleich bleiben, es sind lediglich Vereinfachungen im Bereich der Antragstellung geplant. Für die Abwicklung wurde wieder die Kommunalkredit Public Consulting GmbH beauftragt.

Weiterführende Informationen auf www.publicconsulting.at

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Heizungsmodernisierung auch in Zeiten von Corona möglich

Heizungsmodernisierung auch in Zeiten von Corona möglich

Wien, 7. April 2020

Auch in Zeiten der Krise können Heizungstausch, -montage oder -optimierungen bei Kunden vor Ort weiterhin durchgeführt werden, wenn man sich an die COVID-19-Schutzmaßnahmen hält.

Die Maßnahmen der Regierungen stellen die Menschen in ihrem beruflichen und privaten Leben vor große Herausforderungen – auch die Wärmewirtschaft ist davon betroffen. Während die Mitarbeiter im Büro so gut es geht auf das Arbeiten im Home-Office umsteigen müssen, herrschte bislang Unklarheit, welche Vorgaben für Baustellen und Montagearbeiten gelten. Sozialpartnervereinbarungen und Rechtsauskünfte der WKÖ schaffen nun Klarheit: Die Heizungsmodernisierung ist auch in Zeiten der Coronakrise möglich.

Auch in Zeiten der Krise können Heizungstausch, -montage oder -optimierungen bei Kunden vor Ort weiterhin durchgeführt werden, wenn man sich an die COVID-19-Schutzmaßnahmen hält. Während die persönlichen Energieberatungen und der Kundinnenverkehr oder -beratung im Verkaufsgeschäft in der aktuellen Situation untersagt sind, können Kunden Online oder über Telefon beraten werden.

Neben den allgemeinen Richtlinien (Distanz von mindestens einem Meter, nicht mit den Händen ins Gesicht greifen und in den gebeugten Ellbogen Husten oder Nießen oder in ein Taschentuch, das dann sofort entsorgt wird) sind für Baustellen folgende Richtlinien einzuhalten:

  • regelmäßige Desinfektion von Fahrzeugen und Werkzeugen durch anderes Personal, insbesondere: Haltegriffe, Schaltknauf, Lenkrad, Handbremse, Türgriffe, Armaturen etc.
  • ist die Desinfektion im Einzelfall nicht möglich, sind alternativ Handschuhe zu verwenden
  • Arbeitsverfahren so planen, dass die Anzahl der gleichzeitig an einem Ort arbeitenden Beschäftigten möglichst gering ist
  • Sollte der Schutzabstand von mindestens einem Meter nicht durchgehend eingehalten werden können, müssen betreffende ArbeitnehmerInnen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Wenn Atemschutzmasken der Klasse FFP 1 verfügbar sind, so sind diese als Atemschutz zu verwenden.

Zusätzlich sollen Arbeitgeber Angestellte, die zur Risikogruppe gehören, schützen und von der Arbeit freistellen. Momentan identifizieren die Krankenkassen, welche Erkrankungen (z.B. Immunsuppression oder Vorerkrankungen wie Diabetes) zu dieser Risikogruppe gehören und erstellen diesbezüglich einen Katalog. Die Details werden für Ende der Woche erwartet.

Aktuelle Information der Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker im Zusammenhang mit dem Coronavirus finden Sie hier.

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Salzburger Familie gewinnt Heizungsmodernisierung im Wert von 28.000 Euro

Salzburger Familie gewinnt Heizungsmodernisierung im Wert von 28.000 Euro

Wien, 11. März 2020

Große Übergabe auf der WE BUILD Energiesparmesse: Sponsoren Hans-Jörg Dullinger (Grundfos), Andreas Zottler (Vogel & Noot) und Manfred Ceplecha (NOVELAN) übergaben gemeinsam mit Bundesinnungsmeister Michael Mattes (v.l.n.r.) und Andreas Rotter (Obmann des Zukunftsforum SHL und Innungsmeister Salzburg, ganz rechts) den Modernisierungsscheck an Gewinner Markus Eisl (2.v.r.) und seine Frau.

Raus mit der alten CO2-Schleuder: Als einer von über 2.500 teilnehmenden Haushalten gewann eine Salzburger Familie einen Heizungstausch im Wert 28.000 Euro beim MeineHeizung-Gewinnspiel. Mit ihrem alten Ölkessel verabschiedet sich die Familie nicht nur von einer hohen CO2-Bilanz, sondern auch von erheblichen Heizkosten. Eingebaut wird eine klimaschonende Wärmepumpe durch Salzburger Innungsmeister Andreas Rotter persönlich.

Für Markus Eisl und seine 24-jährige Ölheizung kam die Nachricht gerade richtig: Als großer Gewinner des MeineHeizung-Gewinnspiels kann der Salzburger sein Zuhause in Zukunft mit einer nachhaltigen Wärmepumpe beheizen – bis zu 90 Prozent CO2 und 44 Prozent der Heizkosten lassen sich mit einer Heizungsmodernisierung einsparen. „Wir wollten schon länger weg vom Öl und unserer alten Heizung. Heizungssanierungen gehört im Sinne des Klimaschutzes noch stärker gefördert.“, so der Familienvater. Eingebaut wird das neue System, gesponsert von Novelan, Vogel & Noot und Grundfos, vom Salzburger Installateur-Innungsmeister Andreas Rotter persönlich. In seiner Doppelfunktion als Innungsmeister und Obmann des Zukunftsforum SHL setzt er sich im Rahmen der Initiative MeineHeizung dafür ein, Verbraucher auf ihrem Weg zum nachhaltigen Heizsystem zu unterstützen.

Klimaschutz beginnt daheim

So wie Eisl geht es vielen: Rund 600.000 Ölheizungen sind in Österreich noch in Betrieb, viele davon sind Relikte der Vergangenheit. 20 bis 25 Jahre sind diese Systeme bereits in Betrieb und müssen laut Bund bis 2035 erneuert werden. „Die alten Geräte stellen eine große Umweltbelastung dar und fressen Heizkosten – wir müssen handeln“, so Rotter. Jetzt, kurz vor Ende der Heizperiode, ist der ideale Zeitpunkt um über eine Heizungsmodernisierung nachzudenken.“ Denn für eine nachhaltige Sanierung braucht es keine kostspielige Gebäudedämmung, eine Modernisierung des Heizsystems in Kombination mit der Dämmung der obersten Geschossdecke erzielt bereits hohe CO2– und Kostenersparnisse. Auf die Fragen, welches nachhaltige Heizsystem am besten in die eigenen vier Wände passt, verweist der Innungsmeister klar auf seine Kollegen: „Bei so vielen unterschiedlichen Energiesystemen und -trägern, Förderungen und lokaler Infrastruktur berät der Profi am besten – und das ist der Installateur, so Rotter.

Neues Gewinnspiel Ende Mai

Antworten auf weitere Fragen in Sachen Heizungserneuerung hat das unabhängige Informationsportal www.meineheizung.at, auf dem sich u.a. eine interaktive Karte mit österreichischen Installateuren befindet, die sich auf den nachhaltigen und unkomplizierten Heizungstausch spezialisiert haben. Ende Mai wird das MeineHeizung-Gewinnspiel in die nächste Runde gehen und mit einem neuen Gewinn locken. Bis dahin lohnt jedoch der Blick in den eigenen Heizungskeller, führt doch eine Heizungserneuerung ganz ohne Gewinnspiel stets zu einer starken Verbesserung der CO2– und Heizkostenbilanz und sorgt für Sicherheit und Wohlbefinden.

Über MeineHeizung und das Zukunftsforum SHL

MeineHeizung ist eine Initiative des Zukunftsforum SHL. Als branchenübergreifender Zusammenschluss aus Bundes- und Landesinnungen der Installateure, Qualitätsherstellern und Großhandel gibt das Zukunftsforum SHL dem Anliegen der Erneuerung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen eine starke Stimme. Bereits seit 2017 konnte sich der Verein als führender Ansprechpartner zu Klima- und Energiefragen etablieren und bereits zahlreiche Anliegen in der politischen Maßnahmengestaltung platzieren.

Das Zukunftsforum SHL versteht sich als unabhängige Informationsplattform rund um das Thema Heizungsmodernisierung und repräsentiert einen Wirtschaftszweig von rund 2,5 Milliarden Euro und rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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Tiroler Bauordnung bringt Verbot für Ölheizungen

Tiroler Bauordnung bringt Verbot für Ölheizungen

Wien, 10. März 2020

Die Novelle soll laut der schwarz-grünen Landesregierung einen wesentlichen Schritt für ein nachhaltiges und klimafreundliches Land darstellen.

Durch die Novelle der Tiroler Bauordnung und der technischen Bauvorschriften beschloss die Landesregierung den Stopp von Ölheizungen in Neubauten. Als Alternative soll ein Fokus auf andere Energiesysteme wie bspw. Pelletsheizungen, Luftwärme- oder Erdwärmepumpen gelegt werden.

Die Novelle soll laut der schwarz-grünen Landesregierung einen wesentlichen Schritt für ein nachhaltiges und klimafreundliches Land darstellen. Die Novelle der Bauordnung wurde bereits beschlossen und ist mit 1. März in Kraft getreten. Zeitgleich sollen durch diese Maßnahmen auch die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden, da es besonders bei Gebäudeerrichtungen und Sanierungen ein großes Potenzial an Einsparungsmaßnahmen gibt. Der Beschluss der Landesregierung verbietet Öl als Heizstoff bei Neubauten gänzlich. Auf Bundesebene wurde dazu bisher nur ein Ölheizkesseleinbauverbot erlassen, dessen Umsetzung in der Praxis laut dem Wohnbaulandesrat Tratter ungewiss ist. Ziel ist – in Verbindung mit der Tiroler Gas-, Heizungs- und Klimaanlagenverordnung – ein stufenweiser Ausstieg aus Öl. Dadurch müssen Neubauten bzw. größere Renovierungen auf die technische, ökologische und wirtschaftliche Realisierbarkeit von hocheffizienten Energiesystemen geprüft werden. Grundsätzlich soll diese Maßnahme die fossile Brennstoffnutzung einschränken und ökologisch vertretbare Heizsysteme in den Mittelpunkt stellen.

Weiterführende Links:

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Burgenland: Landesregierung stellt Programm vor

Burgenland: Landesregierung stellt Programm vor

Wien, 10. März 2020

Inhaltlich legt die neue Regierung in ihrem Arbeitsprogramm einen Schwerpunkt auf den Klimaschutz, vor allem im Bereich des Wohnens.

Der wiedergewählte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gab nun das Arbeitsprogramm seiner SP-Landesregierung bekannt. Unter dem Namen „Zukunftsplan Burgenland“ präsentierte die Regierung ihre Ziele für die nächsten fünf Jahre, in denen auch der Klima- und Naturschutz eine wichtige Rolle spielen sollen.

Durch den Zugewinn an Stimmen regiert die SPÖ im Burgenland alleine und stellt daher auch alle Landesräte. Während die Partei auf Kontinuität setzt, kann man doch ein paar neue Gesichter erkennen. Unter anderem übernimmt der bisherige Landtagspräsident Christian Illedits die Agenden Gemeinden, Soziales, Arbeitsmarkt, Sport und Europa. Für die Agenden Bau, Raumplanung, Verkehr und Wohnbauförderung ist Christian Dorner zuständig, der vorher beim Pharmakonzern Johnson & Johnson tätig war.

Inhaltlich legt die neue Regierung in ihrem Arbeitsprogramm einen Schwerpunkt auf den Klimaschutz, vor allem im Bereich des Wohnens. Als erster Ansatzpunkt soll bis Ende 2020 ein Ausstiegskonzept für Ölheizungen präsentiert werden. In einem ersten symbolischen Schritt soll es in der Landesverwaltung bis Mitte 2022 sowie in den Gemeinden keine Gebäude mehr geben, die mit Ölheizungen geheizt werden. Um den Umstieg zu erleichtern, sollen Förderungen geschaffen werden, damit der Umstieg als Anreiz und nicht als Verbot gesehen wird. Zusätzlich dazu soll ein Handwerkerbonus für burgenländische Unternehmen geschaffen werden, der die Sanierung von Wohnobjekten, die Einsparung von Energie und elementaren Ressourcen sowie die Schaffung von Barrierefreiheit fördern soll. Damit soll zeitgleich neben den Klimaschutzmaßnahmen auch ein Fokus auf die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Burgenland gelegt werden.

Weiterführende Informationen:

Zukunftsplan Burgenland (PDF)

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Neues bei den Förderungen in Österreich und Deutschland

Neues bei den Förderungen in Österreich und Deutschland

Wien, 10. März 2020

Die wichtigsten Änderungen im Überblick – und im Vergleich zu Österreich.

Im Rahmen der Eröffnung der Energiesparmesse Wels kündigte Frau Bundesministerin Gewessler die Fortführung des „Raus aus dem Öl“-Bonus an. Gemeinsam mit dem Budgetbeschluss am 18. März sollen die Details präsentiert werden, die laut der Ministerin auch rückwirkend gelten sollen. Dabei wird betont, dass die grüne Handschrift bei der Förderung sichtbar sein soll.

Seit 1. Jänner 2020 hat auch Deutschland neue Regeln für Förderungen zur Modernisierung von Heizsystemen. Österreichs Nachbar hat erkannt: Förderungen sind wesentliche Anreize für Konsumenten. Die wichtigsten Änderungen im Überblick – und im Vergleich zum bisherigen Förderungssystem in Österreich.

Förderungen

Mit Jahreswechsel wurde eine erhöhte Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbaren Energien im Wärmemarkt eingeführt. Mithilfe dieser Förderung werden neue Heizungsanlagen, Wärmepumpen oder Solarkollektoranalagen mit bis zu 35 % der Kosten unterstützt. Gasbrennwertheizungen werden in Zukunft nur in Zusammenhang mit einer Modernisierung als Gas-Hybrid-Heizungen gefördert. Dabei wird die Einbindung einer Wärmerzeugung durch erneuerbare Energien bei bestehenden Anlagen mit 30 % gefördert. Wenn allerdings schon Speicher und Steuer- und Regelungstechnik vorhanden ist, wird die spätere Nachrüstung mit 20% unterstützt. Die maximale Förderung pro Wohneinheit bei Wohngebäuden in Deutschland beläuft sich auf anrechnungsfähige Kosten in Höhe von 50.000 Euro (brutto).

In Österreich wurde der Ersatz von fossilen Heizungssystems durch klimafreundliche Technologie mithilfe des „Raus aus dem Öl“-Bonus gefördert. Die Förderung inkl. Zuschläge beträgt max. 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten. Der Tausch des fossilen Heizungssystems betrifft sowohl Öl, Gas, Kohle, Strom als auch Allerbrenner.

Zusätzlich zu den Investitionskosten sind auch Planungskosten förderungsfähig und werden mit max. 10 % der umweltrelevanten Investitionskosten bei der Berechnung der Förderung berücksichtigt. Außerdem gibt es eine max. Förderungsobergrenze je nach beantragter Sanierungsart (siehe „Informationsblatt zur Förderungsaktion 2019“).

Steuerliche Absetzbarkeit

Als Teil des Klimaschutzprogrammes wurde die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Gebäudesanierung beschlossen. Dadurch kann über drei Jahre 20 % bzw. bis zu 40.000 Euro für Aufwendungen zur energetischen Modernisierung selbstgenutzter Wohngebäude von der Steuerschuld abgezogen werden. Zusätzlich dazu können die Kosten für Energieberatung, Fachplanung und Baubegleitung davon abweichend zu 50 % geltend gemacht werden.

In Österreich gibt es momentan noch keine Möglichkeit, energetische Sanierungsmaßnahmen von der Steuer abzusetzen. Allerdings wird momentan eine öko-soziale Steuerreform angedacht, die eine Absetzbarkeit ermöglichen könnte. Die diesbezügliche Taskforce hat sich Ende Februar zum ersten Mal getroffen und wird in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen präsentieren.

Antrag

Der mögliche Zeitpunkt der Antragsstellung ist in beiden Ländern unterschiedlich gestaltet. Während in Österreich Maßnahmen gefördert werden, die vor Antragsstellung innerhalb einer Frist durchgeführt wurden, muss in Deutschland der Antrag vor Vorhabenbeginn gestellt werden. Der Vorhabenbeginn ist durch den Abschluss eines zuzurechnenden Lieferungs- oder Leistungsvertrages gekennzeichnet.

Grundsätzlich ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland eine Verbindung der Bundesförderung mit Landesförderungen möglich.

Öl-Heizungen

In der neuen deutschen Regelung werden ab 2020 keine Öl-Heizungen gefördert. Dazu wurde ein Verbot von Neu-Installationen ab 2026 beschlossen.

In Österreich ist ab 2021 kein Einsatz einer Öl-Heizung bei einem Heizungswechsel erlaubt. Zusätzlich dazu müssen ab 2025 alle Öl-Heizkessel ausgetauscht werden, die älter als 25 Jahre alt sind. Ab dem Jahr 2035 sind österreichweit Öl-Heizungen verboten.

Weiterführende Links:

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Besuchen Sie uns auf der WEBUILD Energiesparmesse Wels

MeineHeizung informiert

Besuchen Sie uns auf der WEBUILD Energiesparmesse Wels

Wien, 27. Februar 2020

Am Bau- und SHK-Fachtag finden Sie uns in Halle 21 im Foyer.

In drei Trendwelten rund um Bau, Energie und Sanitär bietet die WEBUILD Energiesparmesse Wels alles für den innovativen und nachhaltigen Neubau sowie Renovierung, Sanierung und Modernisierung. Wir sind dabei!

Auch MeineHeizung.at und das Zukunftsforum SHL sind gemeinsam mit Österreichs Installateuren mit einem spannenden Programm vor Ort. Besuchen Sie uns am Donnerstag, den 5. März zum Branchen-Treffpunkt mit Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL und Innungsmeister der Salzburger Landesinnung Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik. Der Innungsmeister steht Ihnen eine Stunde lang Frage und Antwort zur Heizungsmodernisierung.

Um 14 Uhr geht es mit der Preisverleihung des MeineHeizung-Gewinnspiels weiter. Im Rahmen der WEBUILD Energiesparmesse Wels wird nun der Gewinner offiziell gekürt: Die Heizungsmodernisierung im Wert von 28.000 Euro geht an eine Salzburger Familie, die Gewinnübergabe erfolgt durch Andreas Rotter (Obmann des Zukunftsforum SHL und Innungsmeister der Salzburger Landesinnung Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik), Andreas Zottler (Sales & Marketing Director Austria Vogel & Noot), Manfred Ceplecha (Geschäftsführer NOVELAN) und Hans-Jörg Dullinger (Vorstandsmitglied Zukunftsforum SHL und Vertriebsleiter Grundfos).

Donnerstag, 5. März 2020

10:00 Uhr               Branchen-Treffpunkt mit Salzburger Innungsmeister Andreas Rotter
Foyer Halle 21  (Halle 21, Stand 1290)

14:00 Uhr               Preisübergabe des MeineHeizung-Gewinnspiels im Wert von 28.000€
Foyer Halle 21  (Halle 21, Stand 1290)


Weitere Infos zur Messe:

WEBUILD Energiesparmesse Wels

Hier baust du deine Zukunft

Welche Bauart passt zu mir? Was braucht das Eigenheim der Zukunft, um möglichst autark zu sein? Was bedeutet Energiemanagement für den eigenen Haushalt? Wie schafft man die ideale Schnittstelle zwischen Eigenheim und E-Mobilität? Womit heizen bzw. kühlen wir künftig? Wie nutze ich Regenwasser richtig? Welche Badlösungen vereinen größten Komfort und schonendes Ressourcenmanagement mit formvollendetem Design für höchste Ansprüche? Wie würde ein Bausachverständiger sein Haus bauen? Mit welchem Bau- und Dämmstoff realisiere ich mein nachhaltiges Projekt? Warum wächst gute Wärme nach? 871 Aussteller, zahlreiche Sonderschauen und ein umfangreiches Rahmenprogramm lassen keine Frage unbeantwortet!

WEBUILD Energiesparmesse Wels ist der Beginn einer besseren Zukunft, einer lebenswerten Zukunft, einer innovativen und nachhaltigen Zukunft. Eine Plattform, die diese Zukunft real erleben lässt. Was immer du baust – es wird eines Tages dein Vermächtnis sein.

WEBUILD Energiesparmesse Wels
6– 8. März 2020
täglich 9 – 17 Uhr

www.energiesparmesse.at

Fachtage:
Mittwoch, 4. März 2020: SHK-Fachtag
Donnertag, 5. März 2020: BAU- & SHK-Fachtag

 

Modernisierung gewinnen!

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